Täglich grüßt die Zahnbürste

Über die häusliche Mundhygiene für Zähne, Körper und Geist

Gesellschaftstrend Fitness und Gesundheit: Noch nie war das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil so groß wie heute. Es wird gejoggt, auf gesunde Ernährung und auf mentale Balance geachtet. In Anbetracht des immer hektischer werdenden Alltags ist dies aus medizinischer Sicht eine absolute Notwendigkeit. Die Anzahl der Deutschen, die in einem Fitnessstudio angemeldet sind, lag zuletzt bei rund 9,3 Millionen – eine beachtliche Zahl. Doch wird auch genauso fleißig die eigene Mundhygiene betrieben?
Das Schrubben mit der Zahnbürste sorgt zwar eher weniger für den Muskelaufbau von Bizeps und Trizeps, ist aber für unsere körperliche und langfristig sogar psychische Gesundheit mindestens so essenziell wie ausreichend Bewegung und eine ausgewogene Ernährung. Für jüngere Generationen ist es mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, regelmäßig Mundhygiene zu betreiben – und zwar mindestens zwei Mal täglich. Eine Entwicklung, die wir bei WHITEBLIK DR. FEISE + KOLLEGEN gerne beobachten, während die europäische Bevölkerung bis 1938 lange als „Zahnputzmuffel“ galt – und das, obwohl die erste Zahnbürste bereits 1498 in China erfunden wurde.
In der Gesellschaft ist also mittlerweile angekommen: Die regelmäßige häusliche Mundhygiene ist ein absolutes Muss. Doch nicht nur der langfriste Zahnerhalt kann durch den täglichen Einsatz von Zahnbürste, Zahnseide und Mundwasser gefördert werden. Der aktuelle Stand der (Zahn-) Medizin ist eindeutig: Die nachhaltige Mund- und Zahngesundheit haben direkten Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit. Entzündliche Prozesse im Mundraum, wie Parodontitis oder Zahnwurzelentzündungen können langfristig auf unsere Organe übergehen. Und auch unsere Psyche wird auf lange Sicht von unserer Zahngesundheit beeinflusst. Während die Kleinen dem Herausfallen der Milchzähnchen noch freudig entgegensehen, wird der Zahnverlust der bleibenden Zähne im Erwachsenenalter mit Krankheit und Schwäche assoziiert und schränkt unsere Lebensqualität aufgrund eines unästhetischen Erscheinungsbildes und mangelnder Kaufunktion oft erheblich ein. Wie also können wir selbst für den langfristigen Zahnerhalt sorgen?

Auf die richtige Zahnbürste kommt es an

Die Auswahl an Zahnbürsten ist riesig – doch so kompliziert muss es gar nicht sein, wenn man vor dem entsprechenden Regal in Drogerie oder Supermarkt steht. Worauf es in erster Linie ankommt, ist die korrekte Wahl der Borsten. Rundgeschliffen und im Normalfall mit einem mittleren Härtegrad sollten diese beschaffen sein. Lediglich überempfindliche Menschen sollten auf eine „weiche“ Zahnbürste umsteigen. Wer lieber auf eine elektrische Zahnbürste zurückgreift, kann dies gerne tun. Diese kann das Zähneputzen erleichtern – was jedoch keinesfalls Gründlichkeit ersetzt. In beiden Fällen sollte auf den zusätzlichen Einsatz eines Schabers zur Zungenreinigung geachtet werden.

Do it right: Die Zahnputztechnik macht´s aus

Neben der Wahl des richtigen „Werkzeugs“ ist auch die Technik in der häuslichen Mundhygiene eine der Grundlagen für langfristige Zahngesundheit. Hier kommt es auf die Details an. Vornean heißt es: Nicht zu viel Druck. Mit sanften, aber dennoch kurzen und schnellen Bewegungen lassen sich Essensreste und Beläge entfernen. Im Rahmen unseres Prophylaxe-Konzepts schulen wir Sie gerne spezifisch und bringen auch schon unseren kleinsten Patienten spielerisch die richtige Zahnputztechnik für ein bezauberndes Lächeln bei.

It´s all about time: Wann putze ich mir die Zähne?

Zwei Mal täglich – das weiß mittlerweile jedes Kind. Doch so ein Tag ist lang. Umso wichtiger ist es, den richtigen Zeitpunkt zum Zähneputzen zu finden. Besonders nach dem Genuss von säurehaltigen Lebensmitteln ist Geduld gefordert. Im besten Fall wartet man etwa eine Stunde nach dem Essen, bis die Zahnbürste ihre Dienste leisten darf. Die Säure in unseren Lebensmitteln weicht den Zahnschmelz auf und macht unsere Zähne empfindlich. Eine zahngesunde Ernährung kann das Risiko für angegriffenen Zahnschmelz nachhaltig mindern. Gleiches gilt für das Zähneputzen nach dem Erbrechen, wodurch unsere Zähne mit Magensäure in Berührung kommen. Besonders Schwangere stehen hier vor der Herausforderung, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Im Rahmen unserer Schwangerenprophylaxe klären wir Sie gerne weiter auf und geben hilfreiche Tipps.

In between: Zahnseide macht den Unterschied

Neben dem morgen- und abendlichen Einsatz der Zahnbürste ist der Rückgriff auf Zahnseide für die lückenlose Reinigung unersetzbar. Richtig angewendet, lassen sich so die Zahnzwischenräume optimal reinigen – diese sind nämlich der ideale Ansammlungsort für Bakterien und damit für Erkrankungen wie eine Gingivitis, Parodontitis und Karies. Der korrekte und schonende Einsatz von Zahnseide braucht zwar etwas Übung, sollte in der häuslichen Mundhygiene jedoch unbedingt seinen festen Platz einnehmen. Unser Team bringt Ihnen gerne die richtige Technik bei.

Must have: Regelmäßige Prophylaxe

On top zur täglichen, häuslichen Mundpflege darf eines nicht fehlen: Die regelmäßige Prophylaxe bei Ihrem Zahnarzt. Ihre Experten bei WHITEBLICK DR. FEISE + KOLLEGEN haben alles im Blick und erkennen schnell, wo Verbesserungsbedarf besteht. Zielgerichtet geben wir Ihnen im Rahmen der halbjährlichen Vorsorge weitere hilfreiche Tipps an die Hand, leiten im Fall der Fälle rechtzeitig eine zahnmedizinische Behandlung ein und sind mit Zahnersatz und Zahnimplantaten da, um Ihnen im Falle von Zahnverlust eine optimale Versorgung zu bieten.