VERÖFFENTLICHT AM 21.10.2024

Zahnarztangst bei Kindern

Bereits ab dem ersten Zahndurchbruch sollten Kinder regelmäßig einen Zahnarzt besuchen. So können wir gemeinsam die perfekte Grundlage für lebenslange Zahngesundheit legen. Aber was tun, wenn das Kind vor lauter Angst den Mund kaum aufbekommt? Dann ist Einfühlungsvermögen gefragt! Wir von WHITEBLICK DR FEISE + KOLLEGEN zeigen Ihnen in diesem Beitrag, wie Zahnarztangst bei Kindern überhaupt entsteht und wie man den Kids helfen kann, sie zu überwinden – denn ein Zahnarztbesuch kann auch spannend sein!

Schlechte Erfahrungen und Horrorgeschichten – wie Zahnarztangst bei Kindern entstehen kann

Am häufigsten wird eine Angst vor dem Zahnarztbesuch durch ein negatives Erlebnis ausgelöst. Kinder sind sehr sensibel, für ihre Behandlung muss man sich Zeit nehmen und eine ordentliche Portion Empathie mitbringen. Wenn Ihr Kind allerdings einmal an einen Zahnarzt der alten „Stell dich nicht so an!“-Schule geraten ist, kann sich diese Erfahrung tief in das kindliche Bewusstsein einprägen. Wenn die Behandlung dann auch noch mit Schmerzen verbunden war, ist es auch mit einem Zahnarztwechsel nicht getan – zu tief sitzt da bereits die Angst.

Aber auch Geschichten über schlimme Zahnarztbesuche können in Kindern eine Abwehrhaltung auslösen. Das können Erzählungen von anderen Kindern sein, aber insbesondere die Eltern haben hier einen gewaltigen Einfluss: Wenn Mama oder Papa zuhause über die Wurzelbehandlung klagen, wie soll da das Kind Vertrauen in den Zahnarzt haben?

Aber auch der individuelle Charakter hat selbstverständlich einen Einfluss. Manche Kinder sind neugieriger und abenteuerlustiger, andere eher zurückhaltend und vorsichtig. Die ungewohnte Umgebung, die fremden Menschen und all die seltsamen Maschinen und Geräte in einer Zahnarztpraxis können Kids leicht überfordern.

Einfühlungsvermögen, Geduld und Lachgas: Was gegen Zahnarztangst bei Kindern hilft

Wie so oft gilt auch hier der Grundsatz: Vorbeugung ist die beste Behandlung. Wenn Sie mit Ihrem Nachwuchs gleich von Anfang an regelmäßig zu einer spezialisierten Kinderzahnarztpraxis wie WHITEBLICK DR FEISE + KOLLEGEN gehen, schlagen Sie sogar zwei Fliegen mit einer Klappe: Erstens verringern Sie dadurch das Risiko von Karies und anderen Zahnerkrankungen, sodass potenziell unangenehme Behandlungen gar nicht erst nötig werden. Andererseits bauen Sie aber auch langfristig Vertrauen auf und vermitteln dem Kind, dass ein Zahnarztbesuch gar nichts Außergewöhnliches oder Unangenehmes sein muss, sondern sogar Spaß machen kann. Und wenn dann doch einmal gebohrt werden muss, haben Sie ganz andere Voraussetzungen!

Aber was tun, wenn die Zahnarztangst schon da ist? Dann sind vor allem zwei Dinge gefragt: Geduld und Einfühlungsvermögen. Sprechen Sie zuhause mit Ihrem Kind in Ruhe über die Behandlung! Je nach Alter können Sie dazu auch das Lieblingskuscheltier heranziehen und den Besuch vielleicht sogar einmal nachspielen. Dabei ist allerdings eine gewisse Gratwanderung nötig: Zwar sollten Sie nach Möglichkeit negative Begriffe wie „Schmerzen“ oder „Spritze“ vermeiden, gleichzeitig aber nichts beschönigen und keine falschen Versprechen abgeben. Sätze wie „Das dauert auch gar nicht lang!“ oder „Das tut nicht weh!“ sind zwar gut gemeint, können aber nach hinten losgehen, wenn es anders kommt. Auf keinen Fall sollten Sie Druck aufbauen, auch nicht mit einer im Vorfeld versprochenen Belohnung – hinterher darf es aber dann natürlich gerne etwas geben.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist natürlich auch die Wahl des Zahnarztes. In unserer Kinderzahnarztpraxis WHITEBLICK KIDS kümmert sich das erfahrene Team um Dr. Christina Steidle und Dr. Julia Ilbertz mit viel Herzblut und Liebe um unsere kleinen Patientinnen und Patienten. Gemeinsam mit Ihnen begleiten wir Ihren Nachwuchs Schritt für Schritt durch die Untersuchung oder Behandlung und sorgen mit Fingerspitzengefühl, Kreativität und Geduld dafür, dass die Kids dem nächsten Termin mit Spannung und Vorfreude entgegensehen. Und sollte die Angst doch zu tief sitzen, bieten wir auch eine Sedierung mit Lachgas an – so kann die nötige Behandlung erfolgen und das Kind geht mit einem positiven Erlebnis nach Hause. Und wer weiß? Vielleicht klappt es dann beim nächsten Mal schon ohne.

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